30.07.2011
Abwegige Verbotsforderung
Die Politiker der BRD versuchen die Anschläge eines Ökobauern in
Norwegen für ihre Zwecke auszunutzen. Die jetzt reflexartig
vorgetragene Forderung nach einem NPD-Verbot kann deshalb nicht überraschen,
sie wird aber nach „Oslo“ nicht richtiger als vorher.
Die NPD hat an ihrem strikt rechtsstaatlichen Kurs in der
Vergangenheit nie Zweifel aufkommen lassen, weshalb auch jetzt jeder
Versuch, eine zugelassene Partei in die Ecke „geistiger
Brandstifter“ oder ideologischer Urheber von Wahnsinnstaten wie
der von Oslo zu rücken, ins Leere läuft.
Die NPD wird selbstverständlich auch weiterhin als strikt
demokratische Partei am politischen Prozeß der Bundesrepublik
teilnehmen und sich als einzige heimattreue Oppositionspartei dem Wählervotum
stellen – zum Beispiel schon in wenigen Wochen in
Mecklenburg-Vorpommern und Berlin.
In diesem Zusammenhang muß daran erinnert werden, daß die
politische Klasse der BRD erst vor wenigen Tagen den Bombenanschlag
vom 20. Juli erneut als legitimes Mittel der Politik gefeiert hat.
Auch bei diesem Anschlag kamen Unschuldige zu Tode.
Im Gegensatz zu den Kommunisten lehnen wir Nationaldemokraten deren
Bürgerkriegstheorien aus politischer Überzeugung ab. Wir
anerkennen das staatliche Gewaltmonopol und lehnen Gewalt als Mittel
zur Durchsetzung politischer Ziele strikt ab.
Das Präsidium der NPD,
Berlin, 25.07.2011
NPD-Pressestelle, Seelenbinderstraße 42, 12555 Berlin
Tel. 030-650 110, Fax 030-650 11140, presse@npd.de
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