Pressemitteilung "Das Eis bricht" 
 
27.02.2011
Das Eis bricht – Stadtspitze besucht NPD-Diskussion!
 
Der Bürgermeister kam: Vöhringer Moscheebauprojekt beschert der NPD viel Zulauf
 
Das war eine echte politische Sensation: nachdem sich der NPD-Kreisverband Neu-Ulm/Günzburg im Vorfeld einen Veranstaltungssaal im örtlichen Wolfgang-Eychmüller-Haus erstritten hatte, fand am Samstag eine öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung über den geplanten Vöhringer Moscheebau statt – und alle kamen: rund 150 Interessierte aller politischen Schattierungen, örtliche Stadträte, der parteilose Bürgermeister Karl Janson – und sogar eine Handvoll türkischer Besucher.
 
Auch in Vöhringen gibt es die übliche Konstellation: während viele Bürger die geplante Großmoschee nicht wollen, sind alle im Stadtrat vertretenen Parteien dafür. Klar dagegen positioniert haben sich nur die NPD und eine örtliche Bürgerinitiative, die sich allerdings vehement bis zur Peinlichkeit von der NPD distanziert.
 
Sowohl Kreisvorsitzender Stefan Winkler als auch die beiden Gastredner der Veranstaltung, der parteilose Wertinger Stadtrat Peter Seefried und der Münchner Stadtrat und stellvertretende NPD-Parteivorsitzende Karl Richter, begrüßten die demonstrative Gesprächsbereitschaft der anwesenden Vöhringer Stadtspitze, machten aus ihrer Kritik am Projekt einer örtlichen Großmoschee mit über 300 Gebetsplätzen und einer Fläche von 4500 Quadratmetern aber kein Hehl, die auch in Vöhringen über die Köpfe der Einheimischen hinweg von einer Allparteienallianz zusammen mit dem türkischen Moscheebauverein DITB durchgedrückt werden soll.
 
Am Vormittag hatte ein weiterer Infostand der NPD in der Vöhringer Innenstadt viel Zuspruch gefunden. Der Kreisvorsitzende Winkler sieht sich durch den vollen Saal im Wolfgang-Eychmüller-Haus, der von der Polizei wegen des großen Andrangs schließlich gesperrt werden mußte, bestätigt: „Wir sprechen den Vöhringer Bürgern als einzige politische Kraft aus dem Herzen und werden auch weiterhin als einzige strikt bei unserem ´Nein´ zur  Großmoschee bleiben. Immerhin setzt sich bei den Etablierten allmählich die Einsicht durch, daß es besser ist, sich endlich mit unseren Argumenten auseinanderzusetzen, anstatt einfach auf Tauchstation zu gehen. Der heutige Tag war ein guter Anfang für den längst überfälligen politischen Diskurs. Bravo, Herr Janson, das war echte Zivlcourage!“
 

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