Udo Voigt,
Frank Franz und Ronny Zasowk in Günzburg
Warum nicht mal wieder Udo Voigt als Redner in unseren Kreisverband
einladen? Das dachten sich die Mitglieder des Kreisvorstands bei
einer Sitzung vor einigen Monaten. Gesagt, getan: Auf eine Anfrage
in Voigts Büro wurde uns Freitag, der 10. Mai angeboten – ein
Termin, der besser nicht passen könnte, liegt er doch nur zwei
Wochen vor der für die NPD so wichtigen Europawahl, zu der Udo Voigt
erneut auf Listenplatz 1 für die Nationaldemokraten steht.
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Als wäre das noch nicht genug für eine
vielversprechende Redeveranstaltung, gelang es auch noch, den
NPD-Vorsitzenden Frank Franz und seinen Stellvertreter Ronny Zasowk
als Redner zu gewinnen. Zudem war auch der NPD-Generalsekretär
Alexander Neidlein vor Ort.
Die Lokalität nahe
Krumbach erwies sich letztlich als sehr geeignet, weil der schön
dekorierte Saal mit den rund 70 anwesenden Gästen gut gefüllt war.
Neben NPD-Mitgliedern und Sympathisanten aus ganz Bayerisch-Schwaben
waren unter anderem auch Kameraden aus Göppingen, der Ostalb und
Ingolstadt gekommen. Sie alle hatten aber im Vergleich zu den aus
Berlin angereisten Rednern Franz und Zasowk noch einen sehr
überschaubaren Anreiseweg – zumal die beiden nach Ende der
Veranstaltung noch nach Berlin zurück fahren mußten.
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Die drei Redebeiträge waren ohne
Ausnahme rhetorisch einwandfrei, brandaktuell und offensiv, wie man
es von der NPD gewohnt ist. Frank Franz ging unter anderem auf die
„Abschiebe-Challenge“, die Anfang April für enormen Wirbel bei
Twitter und in den Medien gesorgt hatte, sowie auf die
Rechtsstreitigkeiten zum aktuellen Wahlwerbespot für die Europawahl
ein. Ronny Zasowk stellte den Zusammenhang zum globalen
Migrationspakt her, der zwischen den Zeilen Strafen für
Einwanderungskritiker vorsieht und das Meinungsklima noch stärker in
Richtung „Pro-Migration“ lenken will.
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Nachdem sich die Gäste am
Abendessen gestärkt hatten, trat Udo Voigt als Hauptredner auf. Er
berichtete aus seinem Alltag als Abgeordneter im Europaparlament und
stellte das Alleinstellungsmerkmal der NPD in der bundesdeutschen
Parteienlandschaft, vor allem in Abgrenzung zur AfD, klar heraus.
Seine Rede ging unter die Haut und war ein flammender Appell an alle
Anwesenden, sich im Kampf um Deutschland niemals unterkriegen zu
lassen. „Wenn ich in Eure Gesichter sehe, weiß ich, daß Deutschland
weiterleben wird, egal ob 20 oder 30 oder noch mehr Millionen
Ausländer in unserem Land sein werden!“, so Voigt an die begeistert
applaudierenden Zuhörer.
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Wir verabschiedeten unsere Gastredner, die vor der Veranstaltung
noch zu einem Besuch des Grabes von Erwin Rommel in Herrlingen
geleitet wurden, mit Geschenkkörben aus einer lokalen Metzgerei und
freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!
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