Bericht zu den Kundgebungen von "kollektiv.26" | ||
kollektiv.26: Fremdschämen ist angesagt! Bereits Mitte Juli begann eine
linksextreme Gruppe, die sich „kollektiv.26“ nennt, im Internet
Stimmung gegen unseren Direktkandidaten zur Landtags- und
Bundestagswahl zu machen. Hochtrabend wurde zur „Aktionskonferenz
gegen die Kandidatur von Achim Kast“ geladen. Ihrer Facebook-Seite
zufolge handelt es sich bei „kollektiv.26“ um „Menschen, die
sich gegen Nazis und Rassisten richtet“ (Rechtschreibfehler im
Original). Was bei der
„Konferenz“ herauskam, konnten die wenigen, die es nicht übersehen
hatten, am gestrigen Freitag in Senden, Neu-Ulm und Günzburg
beobachten: ein lächerliches Dutzend buntlackierter
Linksalternativer versammelte sich jeweils in der Innenstadt, um mit
zwei Transparenten und einem sehr schüchternen Megaphon-Einsatz auf
sich aufmerksam zu machen. Selbst die Neu-Ulmer Zeitung mußte
zugeben, daß sich die Aufmerksamkeit, die das „Demo-Dutzend“
auf sich zog, „in sehr engen Grenzen“ hielt. Die ganze Operation
war den Initiatoren offenbar so unangenehm, daß die Gruppe diese
nicht einmal auf ihrer sonst recht sorgfältig aktualisierten
Facebook-Seite präsentierte (Stand Samstag Nachmittag). Da man in der NPD
mehr auf Arbeit hält als bei kollektiv.26, war bei den für
Arbeitnehmer eher ungünstig gelegenen Kundgebungen in Senden (12
Uhr) und Günzburg (14 Uhr) nur jeweils ein NPD-Beobachter zugegen.
Als sich die Truppe dann kurz nach 16 Uhr zum Abschluß ihrer Tour
auf den Petrusplatz in Neu-Ulm einfand, waren bereits einige
Kameraden vor Ort, um das Spektakel zu genießen – unter anderem
der Hauptdarsteller Achim Kast, der vom unterirdischen Parkhaus die
Treppe hochkam, sich plötzlich mitten unter den Antifaschisten
befand und spöttisch fragte: „Wartet Ihr auf mich?“. Die ersten
Linken wollten ihm schon ein Flugblatt in die Hand drücken, als sie
von einem anderen plötzlich zurückgepfiffen wurden: „Das ist
doch dieser Kast!“ |
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