Bericht "Das Wunder von Vöhringen"

Das „Wunder von Vöhringen“ – oder wie ein offener und sachlicher Dialog von Nationaldemokraten mit der Bevölkerung gelingen kann
  

Die NPD-Schwaben rief zur öffentlichen Informationsveranstaltung und viele Bürgerinnen und Bürger kamen! Sogar der Bürgermeister Karl Janson (parteilos) und einige Stadträte. Der Andrang der interessierten Bürger war so groß, dass aus Platzgründen nicht alle, die gekommen waren,  in den Saal gelassen werden konnten. Selbst altgediente Kameraden hatten   solche „unerhörten“ Vorgänge noch nicht erlebt. Was war geschehen?
 
In Vöhringen an der Iller im Landkreis Neu-Ulm fand am 26.02.2011 ein NPD-Bezirksparteitag mit anschließender öffentlicher Informationsveranstaltung statt.
 
Der kleine Saal im Kulturzentrum Wolfgang-Eychmüller-Haus in Vöhringen musste, wie gewöhnlich,  durch mehrere Gerichtsinstanzen hindurch erstritten werden. Schließlich wurde der Stadt Vöhringen gerichtlich auferlegt, dem NPD-Bezirksverband Schwaben zur Abhaltung seines Parteitags die gewünschten Räumlichkeiten zu vermieten.
 
Die „üblichen Verdächtigen“ hatten sich die Gelegenheit auch nicht entgehen lassen, im gemütlichen Vöhringen eine „Großdemonstration“ mit ca. 350 Teilnehmern gegen die Nationaldemokraten abzuhalten, in deren Verlauf es zu mehreren Festnahmen von linken Störern wegen Gewalttätigkeiten und Beleidigungen gegenüber den Polizeibeamten kam.
 
Von linkem angekarrtem Pöbel wurde auch die Frontscheibe eines parkenden Autos eingeschlagen, das in einer Nebenstraße abgestellt war. 
 
Eben das übliche Bild, das sich jedes Mal ergibt, wenn Antideutsche und linke Chaoten wieder mal meinen, gegen die Nationaldemokraten auf die Straße gehen zu müssen.
 
Schon seit Monaten sorgte in Vöhringen der geplante Bau einer Großmoschee für Aufregung. Ein Großteil der Bürger lehnt dieses Projekt verständlicherweise ab, was die lokalen Politiker und die Genehmigungsbehörden aber kaum interessiert. Auch eine Bürgerinitiative gegen den Moscheebau wurde gegründet, die es jedoch geradezu peinlich vermeidet, mit der NPD in Zusammenhang gebracht zu werden.
 
So hatte sich der NPD-Kreisverband Neu-Ulm, auch auf schriftliche Bitten von Bürgern hin, des Widerstandes gegen das Bauprojekt angenommen und sich in mehreren Veranstaltungen und mit einem Flugblatt engagiert, das in Vöhringen flächendeckend an alle Haushalte verteilt werden konnte.
 
Vom Parteitag selbst ist nicht viel Interessantes zu berichten. Der Bezirksvorsitzende Stefan Winkler wurde genauso wie der gesamte Bezirksvorstand wieder im Amt bestätigt.
 
Nachdem der Parteitag ordnungsgemäß kurz nach 16:00 Uhr beendet war, schloss sich  nach einer kurzen Pause die öffentliche Informationsveranstaltung an. Wer geglaubt hatte, zu einer NPD-Veranstaltung würde sich doch kaum ein Bürger zu kommen trauen, wurde eines Besseren belehrt. Bereits in einem flächendeckend verteilten Flugblatt war auf den Veranstaltungstermin hingewiesen worden und am Tag der Veranstaltung fand seitens des NPD-Kreisverbands noch ein Infostand statt, auf dem ebenfalls viele Bürger diesen Termin erfahren konnten. Und tatsächlich! Vor dem Eingang zum Kulturzentrum hatte sich eine lange Schlange von Menschen gebildet, die Einlass begehrten. Leider konnten aus Platzgründen nicht alle hereinkommen, der kleine Saal hat nur hundert Sitzplätze, so dass leider einige Gäste mit einem Stehplatz vorlieb nehmen mussten. Nachdem die Teilnehmer an der Informationsveranstaltung, die als Gäste hinzugekommen waren – unter ihnen auch eine Anzahl Mitbürger aus dem muslimischen Kulturkreis und Journalisten – ihre Plätze eingenommen hatten, begann Stefan Winkler als Gastgeber seinen Vortrag, in dem er das zentrale Thema Moscheebau nochmals darstellte und sehr detailliert schilderte, welche Schwierigkeiten seinem Verband bei der Anmietung des Saales in den Weg gelegt wurden. Der zweite Redner war der parteifreie Stadtrat von Wertingen, Peter Seefried, der über den Verlauf eines ähnlichen Moscheebauprojektes in seiner Heimatgemeinde sehr anschaulich und umfangreich referierte.
 
Als dritter und letzter Redner trat der Münchner Stadtrat und stellvertretende NPD-Parteivorsitzende Karl Richter vor das Mikrofon, der in seinem sehr mitreißenden Redebeitrag den „Kampf der Kulturen“ in den Mittelpunkt der Überlegungen stellte.
 
Er machte deutlich, welches Bedrohungspotential für die einheimische deutsche Bevölkerung durch die übergroße Zahl an muslimischen Migranten ausgeht und betonte, das Problem mit den Ausländern sei vor allen Dingen ein quantitatives. Aber die Nationalen Kräfte führen keinen Glaubenskrieg, sondern nehmen eine tolerante Haltung zu allen Religionen und religiösen Überzeugungen ein, solange auch von diesen die gebotene Toleranz gegenüber den eher christlich geprägten Deutschen ausgeübt wird. Karl Richter erhielt mehrfach begeisterten Zwischenapplaus, nicht nur aus den Reihen der anwesenden Kameraden sondern auch von manchen Gästen und nach Beendigung seines Redebeitrags stehende Ovationen.
 
Nun schloss sich die öffentliche Diskussion an, und es konnten Fragen gestellt werden. Stefan Winkler schlüpfte in die Rolle des Moderators und reichte das Handmikrofon an diejenigen,  die sich zu Wort meldeten. Was nun geschah kann als der zweite Teil des „Wunders von Vöhringen“ bezeichnet werden!
 
Ohne die sonst üblichen Pöbeleien und Beschimpfungen entwickelte sich sofort eine lebhafte und teilweise kontroverse, jedoch immer sachliche und faire Diskussion, bei der die anwesenden „Fraktionen“ ausreichend Gelegenheit hatten, ihre Positionen darzustellen. Die anwesenden Ausländer, hauptsächlich Türken, verteidigten ihre Sicht, die naturgemäß für den Moscheebau plädierte. Einige deutsche Bürger, die auch für den Moscheebau waren, konnten ihre systemkonforme Meinung darstellen und begründen. Es zeigte sich aber, dass unter den Vöhringer Bürgern sehr viele waren, die auf die Beweggründe der Moscheebefürworter mit guten Gegenargumenten antworteten, und so mussten die anwesenden Kameraden der NPD staunend erleben, wie konservativ gesinnte Bürger mit den Positionen und teilweise sogar mit den Worten der NPD argumentierten, um Ihre Heimat für sich und Ihre Nachkommen zu erhalten. So spielte sich diese Diskussion hauptsächlich zwischen den verschiedenen Flügeln der Gäste ab; an einzelne Vertreter der NPD wurden nur zwischenzeitlich einige Fragen gerichtet. Ein Mitbürger kritisierte das Erscheinungsbild, das die NPD nach seiner Meinung in der Öffentlichkeit abgebe.
 
Die Bürger von Vöhringen nahmen das Angebot der NPD an! In dieser aufgeheizten Stimmung unter den Bürgern bot ihnen die NPD – im Gegensatz zu den etablierten Systemparteien – ein Forum, auf dem sie sich artikulieren und miteinander ins Gespräch kommen konnten. Ein wahrhaft basisdemokratischer Vorgang, der in diesem BRD-Lande wohl nur noch von der NPD in dieser Weise initiiert werden kann.
 
Deshalb hüllte sich der Bürgermeister von Vöhringen, Karl Janson, wohl auch in vielsagendes Schweigen und beteiligte sich nicht an der Diskussion, er verließ sogar vorzeitig den Saal, um nicht von seinen Bürgern mit unangenehmen Fragen konfrontiert zu werden. Dennoch hat er durch sein Erscheinen gezeigt, dass er den Protest seiner Bürger durchaus versteht und ernst nimmt. Ob es ihm allerdings gelingt, eine Gegenposition gegen die verschiedenen System-Lobbys einzunehmen und durchzuhalten, ist wohl abzuwarten.
 
Diese Veranstaltung in Vöhringen, bei der sich die NPD öffentlich zum einzigen Anwalt der mehrheitlichen Bürgerinteressen machte, kann als vorbildlich und richtungsweisend auch für andere Verbände gelten.
   

zurück