Bericht zum Wahlkampfauftakt 

Erfolgreicher Wahlkampfauftakt der NPD Schwaben

Es war wieder einmal schön, mitzuerleben, wie sich der Bezirksverband einer kleinen Partei, angeführt von einigen entschlossenen und einsatzbereiten Kameraden, gegen einen immensen Staatsapparat mit all seinen perfiden Machtmitteln und Methoden, durchsetzen konnte. Obwohl die NPD mit ihrem Eilantrag, der die Nutzung des Günzburger Forums am Hofgarten für eine Parteiveranstaltung am Samstag, den 8. März erzwingen und der Verzögerungstaktik der Stadtverwaltung einen Riegel vorschieben wollte, vor Gericht scheiterte, gelang es den Kameraden des Bezirksvorstands, kurzfristig einen anderen Veranstaltungsort zu finden.

Daß es für Nationaldemokraten alles andere als einfach ist, für eine Veranstaltung eine Gaststätte zu finden, konnte man wieder deutlich sehen. In der Nähe von Ichenhausen wurde kurz nach dem Gerichtsurteil ein Gasthaus ausfindig gemacht, dessen Wirtsleute bereit waren, die NPD in ihren Räumlichkeiten zu dulden. Doch nur fünf Tage vor dem vereinbarten Termin sagte der Gastwirt den Nationaldemokraten wieder ab. Wer eins und eins zusammenzählen konnte, wußte, daß der Wirt dies aus einem anderen als dem angegebenen Grund tat!

Nichtsdestotrotz hat es die NPD Schwaben geschafft, in sehr kurzer Zeit eine andere Unterkunft in der Nähe von Lauingen zu finden. Auch hier waren am Vortag der Veranstaltung Polizeibeamte vor Ort, die die Gastwirte mit den üblichen Lügen zu beeinflussen versuchten. Doch weil es noch geradlinige Menschen gibt, die beim Anblick von Polizisten nicht sofort einknicken, konnte der Wahlkampfauftakt wie geplant stattfinden.

Der hatte es trotz der Absage zweier der geplanten fünf Redner, nämlich des Rechtsanwalts Dr. Björn Clemens aus Düsseldorf und des NPD-Landesvorsitzenden von Thüringen, Frank Schwerdt, in sich. In einem wunderschön geschmückten Saal fanden sich etwa 80 Kameraden aus der größeren Umgebung zusammen.

Nach den einführenden Worten des Bezirksvorsitzenden Stefan Winkler trat der stellvertretende DVU-Landesvorsitzende von Bayern, Kamerad Walter Baur, ans Rednerpult. In seiner Rede geißelte er die Politik der CSU, die schon seit Jahrzehnten ein Synonym für Volksbetrug sei. Weiter unterstrich er die guten Chancen der NPD für einen Einzug ins Maximilianeum bei den bayerischen Landtagswahlen im kommenden September.

Auf Baur folgte der bayerische NPD-Landesvorsitzende Ralf Ollert, der die deutsche Sache im Stadtrat von Nürnberg seit der Kommunalwahl vom vergangenem Sonntag nicht mehr alleine vertritt, sondern dank eines Wahlergebnisses von 3,3% der Bürgerinitiative Ausländerstopp einen weiteren nationalen Vertreter an seiner Seite hat. Er ging vor allem auf die verfehlte Ausländer- und Integrationspolitik der Herrschenden ein und betonte das Monopol, das die NPD für diesen Themenkomplex besitzt.

Den rhetorischen Höhepunkt des Abends bildete die Rede des als „bayerischen NPD-Problembären“ angekündigten Sascha Roßmüller, der als stellvertretender Parteivorsitzender und Mitarbeiter der sächsischen NPD-Fraktion agiert. Seine flammende Ansprache drehte sich hauptsächlich um wirtschaftspolitische Themen. Er erläuterte das massive Fehlverhalten der Etablierten beim Skandal um die Sächsische Landesbank und die staatliche Bank KfW, die aufgrund fahrlässigster Spekulationen mit US-amerikanischen Kredit- und Immobilienpaketen Milliardenverluste erlitten. Allein die NPD habe diese Entwicklung vorhergesehen, während die Verantwortlichen die Warnungen in den Wind schlugen und ihre Aufgaben als Mitglieder im Aufsichtsrat entweder äußerst schlampig oder überhaupt nicht erledigt hätten.

Nach einer Pause folgte der kulturelle Teil, den der bekannte und beliebte Barde Frank Rennicke gestaltete. Wie man es von ihm gewohnt ist, brachte er eine sehens- und hörenswerte Mischung aus alten und neuen Liedern mit und sprach sowohl lustige als auch sehr ernste Themen an. Er warnte die anwesenden Kameraden eindringlich, den politischen Kampf nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und führte aus, daß das deutsche Volk Opfer einer psychologischen Kriegsführung sei, die derart perfekt sei, daß die meisten Menschen nicht einmal etwas davon merkten. Ein Höhepunkt seiner Vorstellung war seine fiktive Neujahrsansprache aus dem Jahr 2020, für die er sich das Gewand eines islamischen Predigers überstreifte, um der deutschen Minderheit die von der muslimischen Regierungspartei beschlossenen Vergünstigungen zu verkünden. Insgesamt war der vierte auf Einladung von Winkler erfolgte Auftritt Rennickes binnen fünf Jahren eine gelungene Vorstellung. Wir freuen uns schon auf ein baldiges Wiedersehen!

Der Abend, der trotz großer Ankündigungen von linker Seite im Internet ruhig verlief – eine „undichte Stelle“ im linken Lager durchkreuzte deren Pläne, den Veranstaltungsort herauszufinden – stand ganz im Zeichen der Tatsache, daß Nationalismus nicht nur eine politische Gesinnung, sondern zugleich eine Lebenshaltung ist.  

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