Bericht zum Landtagswahlkampf 
Wahlkampf zur Landtagswahl läuft auf Hochtouren

Seit nunmehr drei Wochen befindet sich der NPD-Kreisverband Neu-Ulm/ Günzburg im Wahlkampf. Nahezu täglich stehen die Helfer auf den Leitern, um die Ortschaften mit NPD-Plakaten zu schmücken oder um die Botschaft der NPD in die Briefkästen zu tragen. Inzwischen wurden etwa 1000 Plakate aufgehängt und ein großer Teil der 20.000 Wahlkampfzeitungen verteilt. Jetzt, da der Wahlkampf in die entscheidende Phase geht, wird der Verband die Wahlkampfarbeit weiter intensivieren.
 

 
Erstmals ist es dem Kreisverband möglich, die Landkreise Neu-Ulm und Günzburg flächendeckend mit Wahlplakaten zu versorgen. Die Zahl der Helfer ist größer als bei allen vorangegangenen Wahlen. Umso größer sind auch die Erwartungen an das Wahlergebnis. Während man bei der Bundestagswahl 2005 im Landkreis 2,4 Prozent der Erst- und 1,8 Prozent der Zweitstimmen auf sich vereinigen konnte, soll dieses Mal die Drei-Prozent-Marke geknackt werden. 

Gleichzeitig sind jedoch auch die Mittel, mit denen die Nationaldemokraten bekämpft werden, nicht milder geworden. So fielen die lokalen Systemmedien wie hungrige Raben über angeblich volksverhetzende NPD-Plakate her, anstatt sich mit den politischen Positionen der Partei auseinanderzusetzen. Zudem wurden bereits unzählige NPD-Plakate zerstört oder gestohlen. In vier Fällen wurde bereits Anzeige gegen unbekannt erstattet. In Autenried wurde eine Gruppe von Immigranten auf frischer Tat ertappt, als sie am hellen Tag mehrere NPD-Plakate zerstörte. Die Kameraden, die den Vorfall beobachteten, wandten sich unmittelbar nach dem Vorfall an die Polizei.

 

 

 
Gegenüber den anderen Parteien ist es ein Kampf mit ungleichen Mitteln. Denn während die großen Parteien – allen voran die bayerische Staatspartei CSU – Firmen beauftragen, die ihre Plakate aufhängen, müssen die Nationalen selber Hand anlegen und die zerstörten Plakate nach wenigen Tagen erneuern. Mancherorts haben die Herren in den Rathäusern die Diskriminierung der kleinen Parteien zu Recht und Gesetz gemacht. In Weißenhorn benutzt die CSU etwa sechs der 18 Flächen auf einer Plakatwand, während kleine Parteien wie die NPD, die ÖDP oder die Freien Wähler mit einer Fläche abgespeist werden. Als in Straß NPD-Plakate beschmiert wurden, forderte die Gemeinde Nersingen die NPD sofort auf, diese zu entfernen. Gleichzeitig stört es aber niemanden, daß die CSU in Pfaffenhofen als einzige Partei Plakate so anbringt, daß sie die Verkehrssicherheit beeinträchtigen. Auch von einer Ermahnung per E-Mail ließen sich die selbsternannten Überbayern nicht beeindrucken. 
 

 
Trotz aller Behinderungen wird sich die NPD Neu-Ulm/ Günzburg aber nicht aufhalten lassen. Der Kreisverband hat es sich zum Ziel gesetzt, die ÖDP und die Republikaner hinter sich zu lassen. Insbesondere in den ländlichen Gegenden wird die NPD auch deutlich vor den Linken liegen. Insgesamt sollen es im Landkreis Neu-Ulm mindestens 3 und im Landkreis Günzburg mindestens 2,5 Prozent werden. Das wäre ein weiterer Schritt nach vorne für eine starke nationale Opposition an Donau, Iller und Günz!

 

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