Der
NPD-Direktkandidat Frank Hartwig zur sozialen Misere in der BRD
Längst
hat das Auseinanderdriften der Löhne das soziale Klima im Land verändert.
Die Unterschicht hat zunehmend das Gefühl, daß sie auf die
politische und wirtschaftliche Entwicklung keinen Einfluß nehmen
kann. In der Mittelschicht fürchten viele, bald selbst ihren
Arbeitsplatz zu verlieren und den freien Fall ins Bodenlose
anzutreten.
Auf Focus Online heißt es dazu: „Was Karl Marx bereits vor 150
Jahren als ,rasende Jagd der Bourgeoisie über die ganze Erdkugel’
beschrieb, hat heute noch nicht den Höhepunkt erreicht. Die Opfer
sind die Arbeitnehmer in den Industrieländern, die ohnmächtig mit
ansehen müssen, wie sie die neue Weltwirtschaftsordnung einer
bislang unbekannten Konkurrenz aussetzt – und ihre Bruttolöhne drückt.“
Der wirtschaftliche Aufstieg in Asien bescherte dem Weltmarkt ein
Millionenheer billiger Arbeitskräfte. Doch dem Konkurrenzdruck sind
viele Industriestaaten nicht gewachsen. Wer bislang als einfacher
Arbeiter in der Textil-, Elektronik- oder Automobilindustrie in
Deutschland arbeitete, ist nun vor die Alternative gestellt:
Entweder er akzeptiert einen niedrigeren Lohn – oder sein Job
wandert ins Ausland. Die Netzseite
www.flegel-g.de/
bezeichnete
den „Globaltourismus der multinationalen Konzerne“ als „die
Kolonialherrschaft der Neuzeit“: „Man verlegt Unternehmen in Länder
der Dritten Welt, dorthin, wo Ausbeutung zum Standard gehört, wo
soziale Belange überhaupt keine Rolle spielen und Menschen wie
Wegwerfprodukte behandelt werden können.“
„Arm trotz Arbeit“, so lautet die neue Realität, mit dem sich
immer mehr Deutsche abfinden müssen. Oft reicht eine Vollbeschäftigung
nicht mehr zum Leben aus. Stattdessen geht der Trend hin zu Zweit-
und Drittjobs. Und am meisten profitieren die Sklavenhändler der
Neuzeit: die Leih- und Zeitarbeitsfirmen. Oft müssen sich
„ausgeliehene“ Arbeiter mit der Hälfte des Lohns ihrer
festangestellten Kollegen begnügen. Für das Unternehmen, welches
sich Arbeiter ausleiht, ist ein Zeitarbeiter dennoch nicht billiger.
Die Differenz steckt die Zeitarbeitsfirma in die Tasche; der einzige
Vorteil für die Firma, die die Zeitarbeiter „bestellt“ hat,
liegt in deren höheren „Flexibilität“, sprich im praktisch
nicht vorhandenen Kündigungsschutz. Um die Sorgen der Zeit- und
Leiharbeiter kümmert sich derweil niemand. Sie müssen nicht nur
mit einem Hungerlohn auskommen, sondern täglich mit der Angst
leben, morgen auf die Straße gesetzt zu werden.
Die soziale Misere trifft nicht nur Arbeitslose und
Zeitarbeiter. Auch die Arbeitnehmer in Deutschland sind einer
Zangenbewegung ausgesetzt. Einerseits sinken die Reallöhne, vor
allem bei den unteren Einkommensschichten. Gleichzeitig steckt der
Staat immer mehr vom Bruttolohn ein und man hat das Gefühl, daß
immer weniger davon für die Sanierung der sozialen Kassen zur Verfügung
steht.
Andererseits ist die Wirtschaft einer gnadenlosen Deregulierung und
der Jagd um „Wettbewerbsfähigkeit“ ausgesetzt. Der Markt muß
sturmreif für die Globalisierung geschossen werden. Dann heißt es
vor allem: mehr Zeitarbeit und befristete Beschäftigung, weniger Kündigungsschutz,
auf gut Managerdeutsch mehr „Flexibilität“.
Und wer tatenlos dabei zusieht, ist unser Vater Staat. Er nimmt dem
kleinen Mann das Geld aus der Tasche und steckt es den gierigen
Konzernen in den Rachen. Er degradiert die Menschen zu Lohnsklaven
und hält die maroden Sozialstandards auf einem gerade noch erträglichen
Niveau – nicht weil er sich für die Nöte der Menschen
interessiert, sondern weil er dafür sorgen muß, daß sich nicht
morgen oder übermorgen die Massen erheben und der Republik, die
ihre Zukunft auf dem globalen Markt verschachert hat, den Kampf
ansagen.
Wer außerdem brav mitspielt und das Volk bei guter Laune und
Desinformation hält, sind die Medien. Mal ehrlich: Glauben Sie
alles, was in der Zeitung steht? Nein? Sind
Ihnen die folgenden Zahlen bekannt?
- 6,5 Mio. Menschen arbeiten zu Hungerlöhnen
- 3,5 Mio. Menschen sind offiziell arbeitslos
- 3,7 Mio. Menschen stecken in Maßnahmen der Arbeitsämter,
Ein-Euro-Jobs usw.
- 2,5 Mio. arbeitslose Bürger sind gar nicht erfaßt
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= 16,2 Mio. Menschen im arbeitsfähigen Alter leben
bereits in Armut.
Dazu kommen 2,2 Mio. Kinder und 3.7 Millionen Rentner, die völlig
verarmt sind! Nicht zu vergessen sind ca. 1,1 Millionen Arbeitsplätze,
die fast ausschließlich mit Steuergeldern (bis 80 % Lohnzuschüsse) am
Leben erhalten werden. Und selbst in Firmen, denen es
noch gut geht, sind die Arbeitsplätze nicht mehr sicher.
Längst hat die Politik die Grenze überschritten, die noch
tolerierbar wäre. Deshalb ist es dringend angebracht, Widerstand
gegen eine Politik zu leisten, die uns das Recht auf unsere
Nationalität und Kultur nimmt und die ihr eigenes Volk zerstört.
Ich möchte nicht von unseren Politbonzen und deren Oberbefehlshaber
aus der freien Wirtschaft verarmt und zum Lohnsklave degradiert
werden. Und: Ich will Deutscher bleiben! Deshalb kandidiere ich am 27. September für die NPD!
Frank Hartwig
NPD-Direktkandidat zur Bundestagswahl
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