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„Herbei, NPD ruft zur Tat“ – schwäbische Wahlhelfer packen im Vogtland mit an

In der zurückliegenden Woche handelten einige Kameraden aus dem NPD-Bezirksverband Schwaben nach dem Motto „Taten statt Worte“ und machten sich auf den Weg in den südwestlichen Teil von Sachsen, ins schöne Vogtland. Vier Schwaben, ein weiterer Wahlhelfer aus Mecklenburg, zwei Fahrzeuge, drei Leitern und Unmengen von Plakaten reichten aus, um den größten Teil des Vogtlands einschließlich der kreisfreien Stadt Plauen und einigen Ortschaften um Zwickau binnen fünf Tagen in eine Gegend zu verwandeln, in der die NPD das optische Bild dominiert – weit vor allen Systemparteien, von denen nur vereinzelt nennenswerte Wahlwerbung zu sehen war.

Untergebracht waren die Helfer in der NPD-Hochburg Bergen, wo die schlimme Nazipartei seit einiger Zeit Fuß gefaßt hat, indem sie sich in einer örtlichen Gaststätte regelmäßig versammelt. Deren Gastwirt, selbst langjähriges NPD-Mitglied, wußte haufenweise von Schikanen zu berichten. Während die Antifa im Vogtland sehr schwach aufgestellt ist, waren es vor Ort die übrigen Gutmenschen, die dem Inhaber des „Goldenen Hahns“ das Leben schwer machten. So verbreiteten Unbekannte einen feigen Aufruf, in welchem der Gastwirt übel denunziert wurde und in dem die Bürger aufgerufen wurden, sich für ein „nazifreies Bergen“ einzusetzen.

Dieser ließ sich aber genauso wenig beeindrucken wie die fünfköpfige Wahlkampftruppe. „Zukunft statt Arbeitsamt“, „Wir sind das Volk“ und „Höchststrafe für Kinderschänder“ waren daher die Parolen, die sich in die Gehirne der Vogtländer viel stärker einprägten als der Wortlaut eines völlig überflüssigen „Aufrufs au die Bürger von Bergen“. Rund 1500 Plakate wurden in dieser einen Woche an die Laternenmasten gehängt – und überraschend wenige vom politischen Gegner wieder heruntergerissen. 

Die Stimmung im Vogtland spricht voll und ganz für einen Wiedereinzug der NPD in den sächsischen Landtag. Während Pöbeleien und dumme Sprüche eher die Ausnahme waren, zeigten viele Bürger ihre Sympathie. Die einen wollten ein Plakat von Holger Apfel haben, viele hupten und winkten im Vorbeifahren, ein anderer rief aus dem Auto in einer Lautstärke, daß es die halbe Stadt hören konnte: „Meine Stimme habt Ihr!“

Während die auswärtigen Helfer die Plakatierung erledigten, waren die Mitglieder und Sympathisanten des Kreisverbandes täglich damit beschäftigt, Wahlkampfzeitungen und Flugblätter in die Briefkästen zu werfen – eine wahre Sisyphosarbeit, wenn man bedenkt, daß das Vogtland mit Ausnahme von Plauen und einigen Kleinstädten eine sehr ländlich geprägte Region ist, die es flächendeckend zu versorgen gilt. Der örtliche Kreisvorsitzende war demnach täglich am schuften und bemühte sich innig, so viele Helfer zu aktivieren wie nur irgendwie möglich.

Insgesamt hat sich der Wahlkampfeinsatz der schwäbischen NPDler mehr als gelohnt. Das Vogtland wimmelt nur so von roten NPD-Plakaten und der mit Magnetschildern ausgestattete Transporter des Neu-Ulmer Kreisverbands ist nicht selten Gesprächsthema unter den Einheimischen, wie die Kameraden beim Feierabendbier in einer nahegelegenen Gaststätte feststellten. Nach fünf Tagen anstrengender Arbeit hat sich die Wahlkampftruppe den aufrichtigen Dank der Verantwortlichen redlich verdient.

Wir wünschen den Kameraden im Vogtland sowie allen anderen Wahlkämpfern in Sachsen, Thüringen und im Saarland weiterhin ein gutes Durchhaltevermögen in den letzten vier Wahlkampfwochen und ein Wahlergebnis, das für unser geschundenes deutsches Volk ein kleiner Lichtblick inmitten von so viel Dunkelheit wird. Gebt uns eine gute Vorlage für den 27. September! Vorwärts NPD!

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