Auftakt zum Plakatwahlkampf in
Ulm/ Alb-Donau
Die Landtagswahl
in Baden-Württemberg steht vor der Tür und während die etablierten
Parteien versuchen, die Wähler mit dem üblichen inhaltsleeren und
unverbindlichen Blabla um den Finger zu wickeln, setzt die NPD auf
Inhalte. Selbstverständlich steht die ungebremste Asylflut dabei im
Vordergrund. Weil unsere Partei schon vor mehreren Jahren prophezeit
hat, daß die Asylströme außer Kontrolle geraten werden, sind diverse
Plakatmotive von der Bundestagswahl 2013 und der Europawahl 2014
heute aktueller denn je.
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Hinzu kommen die
neuen Plakate des Landesverbands Baden-Württemberg mit den Losungen
„Das Boot ist voll“ und „Wir schieben ab“, welches von den Medien
bereits mit Hohn überschüttet wurde. Grund: Unter der deutlich
lesbaren Parole steht klar abgegrenzt und in kleinerer Schrift am
unteren Ende des Plakates das Motto, das auch auf allen anderen
neuen Plakaten gedruckt ist: „Unser Volk zuerst!“. Die Spaßvögel von
der Lügenpresse sahen darin einen Aufruf, Deutsche abzuschieben und
suhlten sich im Spott, anstatt sich inhaltlich mit unserer
Programmatik auseinanderzusetzen.
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Unser Kreisverband ließ sich davon nicht
beirren und war am Wochenende in zwei Schichten unterwegs, um im
Alb-Donau-Kreis die Deutschen, die noch Deutsche sein wollen, zum
Widerstand an der Wahlurne zu ermuntern: Neben Ulm und Langenau
waren es vor allem die Gemeinden im südlichen Alb-Donau-Kreis von
Erbach über Illerkirchberg bis Dietenheim sowie Teile des
Landkreises Biberach rund um Laupheim, die von fleißigen Helfern mit
Plakaten versorgt wurden.
Unerwarteten Zuspruch gab es dabei von
Sympathisanten der AfD – und zwar gleich mehrfach. In Achstetten
begegneten wir zweimal einem Plakatiertrupp der AfD, der uns
zujubelte. Tags darauf meldete sich ein Mitglied der AfD über
Facebook bei unserem Kreisvorsitzenden. Er hatte in Schwendi nachts
eine dreiköpfige Truppe ausfindig gemacht, welche mit einem großen
Karton unterwegs war. Offensichtlich ahnend, was sich darin befand,
stellte er das Trio zur Rede, forderte sie auf, den Inhalt des
Kartons zu zeigen und ließ sich – nachdem es sich um Wahlplakate der
NPD handelte – die Personalausweise zeigen. Er gab ihnen die Chance,
die Plakate wieder aufzuhängen und drohte den drei Burschen mit
einer Anzeige, wenn sie dieser Aufforderung nicht Folge leisten
sollten.
Allen zukünftigen Plakatzerstörern sei bereits jetzt gesagt, daß
keine Gnade erwarten darf, wer direkt von uns oder von der Polizei
erwischt wird. In diesem Fall folgen eine Strafanzeige und ein
Eintreiben von Schadensersatz auf zivilrechtlichem Weg zwingend. Im
Europawahlkampf konnten wir auf diese Weise in drei Fällen
großzügige finanzielle Unterstützer gewinnen. Jedes abgerissene
Doppelplakat lassen wir uns mit 50 Euro entlohnen.
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