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Zweiter NPD-Kerzenabend in Memmingen
Der im letzten
Jahr erstmals von der schwäbischen NPD organisierte Kerzenabend,
welcher zuvor über Jahrzehnte hinweg von einem Bündnis von
Nationalen im Allgäu veranstaltet worden war, ging auch in diesem
Jahr erfolgreich und reibungslos über die Bühne. Rund 60 Besucher,
darunter viele Kinder, waren gestern Abend nach Memmingen gekommen,
um gemeinsam das Weihnachtsfest auf eine Weise zu feiern, wie es
dieser Tage nur noch selten geschieht.
Auf dem
Programm standen Gedichte und Lieder der Kinder, gemeinsames Singen,
Instrumentalmusik vom Akkordeon und vom Dudelsack, Vorträge, eine
Tombola mit Verlosung von rund 200 Sachpreisen, Kinderbetreuung mit
Kasperltheater und vieles Weitere.
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Als Hauptredner konnte in diesem Jahr eine ganz besondere
österreichische Persönlichkeit gewonnen werden, die einmal schon vor
neun Jahren bei einem Kerzenabend in Mindelheim zu Gast war: Der
Träger des diesjährigen Ulrich-von-Hutten-Preises der Gesellschaft
für freie Publizistik, Buchautor, Publizist und überaus aktive
Referent Prof. Dr. Walter Marinovic aus Wien, der trotz seiner 87
Jahre noch sehr rüstig und aktiv ist.
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In seinem einstündigen Vortrag ging er im Wesentlichen auf die
Ursachen und Zusammenhänge der Asylflut ein und zitierte in diesem
Zusammenhang immer wieder aus seinem neuesten Buch „Kornblumen“,
einer mit sehr vielen politischen Inhalten gespickten Erzählung mit
vielen Bezügen zur deutschen Geschichte. Die Kornblume war um das
Jahr 1900 das Symbol einer politischen Bewegung, die sich für die
Vereinigung Deutschlands und Österreichs eingesetzt hatte. Marinovic
verstand es hervorragend, seine Zuhörer zu begeistern und stieß auf
reges Interesse – was sich auch im Absatz seiner handsignierten
Bücher bemerkbar machte. |
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Der zweite Hauptgast des Abends war der
Nikolaus, der gemeinsam mit dem Knecht Rupprecht gekommen war. Er
verteilte neben Lob und Tadel auch kleine Geschenke an die Kinder,
die durch ihre herzhaften Kommentare hierzu für einige Lacher
sorgten. Ein
Lob der besonderen Art für uns Organisatoren war, daß Prof.
Marinovic von der Veranstaltung vollauf begeistert war. Als
Großvater von inzwischen sechs erwachsenen Enkeln macht er sich
große Sorgen um das, was den Menschen in Deutschland und Österreich
durch die rasante Überfremdung noch bevorstehen wird. Dieser Abend
jedoch, so Marinovic, sei für ihn „unendlich schön“ gewesen und habe
ihm große Hoffnung für die weitere Zukunft gegeben und ihm gezeigt,
daß es auch noch in der jungen Generation Deutsche gibt, die ihr
kulturelles Erbe bewahren und weitertragen wollen. Uns freut es
besonders, daß wir einen alten Kämpfer mit solch einem schönen
Gefühl auf den Nachhauseweg schicken konnten. Wir hoffen auf ein
baldiges Wiedersehen! |
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