Infostände in Senden, Illertissen und Vöhringen 


Infostand-Offensive im Illertal


Mit einem Infostand in Vöhringen am heutigen Freitag hat der NPD-Kreisverband Neu-Ulm/ Günzburg seine Infostand-Offensive im Illertal abgeschlossen. Nach zwei Ständen in Senden am vorigen Freitag und in Illertissen am Mittwoch hat der Verband in den Illerstädten eindrucksvoll Gesicht gezeigt.

Das Wetter hat all die Tage hindurch mitgespielt und alle drei Stände verliefen völlig problemlos. Den Auftakt bildete ein Stand am Sendener Wochenmarkt. Neben den gewöhnlichen Flugblättern und der Monatszeitung „Deutsche Stimme“ wurde insbesondere die im Sommer aufgelegte Zeitung des NPD-Landesverbands Bayern verteilt. Ein alter Mann erwies den NPD-Mitgliedern einen großen Dienst, indem er freiwillig und ohne Aufforderung eine halbe Stunde lang als Helfer am Stand mitwirkte und die Passanten aufforderte, Flugblätter mitzunehmen: „Dau, nemm’ des mit, lies dr’ des durch!“

Wie immer wurde der Stand mit sehr gemischten Reaktionen wahrgenommen. Die Gegner, die sich auf eine Diskussion einließen, hatten meist nur „Adolf und das dritte Reich“ parat. Es ist schon traurig, wenn einzelnen Zeitgenossen angesichts der gravierenden Probleme, vor denen unser Land steht, nichts Besseres einfällt, als den ausgelutschten Sermon von den zwölf Jahren zum zehntausendsten Mal aufzuwärmen.

Wenige Tage darauf fanden sich die Kameraden in Illertissen nahe des Marktplatzes ein. Da auch hier in der unmittelbaren Umgebung der Wochenmarkt stattfand, erfreute sich der Stand einer großen „Laufkundschaft“. Vereinzelt ließen sich sogar Migranten auf eine Diskussion ein, die oft mehr Zustimmung signalisierten als die einheimischen Gutmenschen – darunter eine Griechin im mittleren Alter mit ihrer Tochter, die sich über die Islamisierung Deutschlands alles andere als begeistert zeigte.

Schließlich bildete der Infostand am Freitag Nachmittag im Vöhringer Stadtcenter den Abschluß. Dabei stand der Auftakt unter keinem guten Stern: Ein Polizeibeamter in Zivil kam des Weges und wollte die Ausweise der NPD-Helfer sehen, was selbst bei einem Infostand der NPD völlig ungewöhnlich ist. Im weiteren Gesprächsverlauf wurde er zunehmend unfreundlich, machte sich dann aber nach einigen völlig überflüssigen Blicken in das Flugblatt-Sortiment des Standes wieder aus dem Staub.

Aber der Ärger war schnell verflogen, denn viele Vöhringer Bürger signalisierten ihre Zustimmung und gaben sich als NPD-Wähler zu erkennen. Wie schon bei den letzten Infoständen in der Illerstadt wunderten sich die Kameraden, wie bei so viel Zustimmung unter den Passanten ein Ergebnis von nur etwa drei Prozent in der ehemaligen roten Hochburg Vöhringen herauskommen kann. Schließlich erklärte noch ein Mann seinen Beitritt zur NPD.

Diese aktionsreichen Tage wurden mit Verteilaktionen in den Illerstädten sowie in Holzheim bei Neu-Ulm abgerundet und sind als ein klares Zeichen des Kreisverbandes zu deuten, daß wir auch außerhalb von Wahlkämpfen den Bürgern Rede und Antwort stehen.
 

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