Plakatierung zur Europawahl

 
Plakatierung: NPD bestimmt vielerorts das optische Bild
 
Der Europawahlkampf geht in die heiße Phase und langsam, aber sicher hängen auch in den letzten Gemeinden der Landkreise Neu-Ulm und Günzburg die Plakate der NPD. Auch jenseits der Donau zieren unsere Plakate bereits zahlreiche Ulmer Straßenlaternen.
 
Nachdem das Interesse der anderen Parteien an der Europawahl oftmals überraschend gering ist, dominiert die NPD in vielen Städten und Dörfern das optische Bild – vielleicht abgesehen von der CSU, die ihre zwei zentralen Wahlkampfbotschaften, nämlich, daß der Kandidat aus Schwaben Markus Ferber heißt und daß die Wahl am 25. Mai stattfindet, praktisch vor jede Hundehütte hängt. Überzeugende Argumente für den Wähler sehen anders aus. Das dürfte die erste Wahl seit Jahrzehnten sein, bei denen die Schwarzen alle Versprechen halten, die auf ihren Plakaten stehen – vielleicht abgesehen von „Bayern stärken – Europa verbessern – CSU wählen“.
 
Die Nationaldemokraten werden in den nächsten drei Wochen auf Kurs bleiben und sich bis zum 25. Mai mit voller Kraft in den Wahlkampf werden. Der aufmerksame Beobachter sollte inzwischen bemerkt haben, daß unsere Aussagen auch nach dem Wahlkampf noch gelten und sich deshalb nicht von CSU-Sprüchen einlullen lassen.


 

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