20 Bulgaren brüllen sich in Senden auf offener Straße an | ||
Es wird nicht langweilig in Senden Inzwischen ist es uns schon unangenehm, unseren Lesern immer und immer wieder Berichte aus Senden vorzusetzen, aber die kulturelle Vielfalt in der Illerstadt bringt stets neue Geschichten hervor, die es wert sind, daß man darüber berichtet. Wieder einmal waren es Staatsbürger aus Bulgarien, die dafür sorgten, daß es in der Illerstadt nicht langweilig wird. Rund 20 davon standen sich am Dienstagabend in der Danziger Straße gegenüber und lieferten eine Szene ab, bei der man jederzeit damit rechnen mußte, daß gleich die Fetzen fliegen. Ein junger Bulgare blutete aus dem Arm und als die Polizei mit sechs Streifenwagen aus Senden und der näheren Umgebung anrückte, war noch völlig unklar, was der Grund für die schwere Verletzung war. Als ob das Polizeiaufgebot nicht reichen würde, mußte auch noch eine Dolmetscherin verständigt werden. Diese konnte dann immerhin in Erfahrung bringen, daß der 19-Jährige sich die Schnittwunden zuzog, als er vor Wut eine Fensterscheibe zertrümmerte. Na also, alles halb so schlimm! Wenn Sie, liebe Steuerzahler, sich wieder einmal fragen, wozu Sie überhaupt zum Arbeiten gehen, dann rufen Sie doch einfach bei der Stadt Senden an und fragen Sie nach, was so ein Polizeieinsatz und die zugehörige Dolmetscherin kosten: 07307-9450. Den Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung finden Sie hier. |
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