Beerdigung von Friedhelm Busse  

Beerdigung von Friedhelm Busse von Antifa-Fotograf gestört

Gut 100 Teilnehmer erschienen zu der kurzfristig anberaumten Beerdigung unseres Kameraden Friedhelm Busse. Die Polizei hatte im Umfeld Kräfte zusammengezogen und mehr als zehn Staatschützer beobachteten uns auf dem Friedhof. Nach einer Ansprache von Thomas Wulff gingen wir dann um 09:00 Uhr mit Friedhelm seinen letzten Weg. Sein Sarg wurde von Kameraden getragen, dahinter folgten seine Frau und Stieftochter, die NPD und JN-Fahnen, Kränze und die vielen aus allen deutschen Gauen angereisten Kameraden.
Nachdem der Sarg herabgelassen wurde, sprach der Parteivorsitzende der NPD Udo Voigt zu den Trauergästen. Er kannte Friedhelm seit 1968 und geißelte die Führungsauflagen, welche Friedhelm Busse bis zu seinem Tode Kontakt jeder Art mit nationalen Kameraden unter Strafe stellten. Danach forderte Thomas Wulff die Anwesenden auf, das Grab mit eigenen Händen zuzuschaufeln.
Anschließend wurden die Lieder vom "Guten Kameraden" und "Wenn alle untreu werden" gesungen.

Als der Trauerzug friedlich zum Parkplatz zurückging, provozierte ständig ein linker Antifa-Fotograf unter dem Schutz der Polizei. Kurz vor dem Parkplatz lief er direkt in unseren Trauerzug boxte und trat Kameraden und schrie um Hilfe. Im Handgemenge kam es dann zu Verhaftungen von Kameraden. Mit einem Sitzstreik wollten junge Kameraden den Gefangenentransport an der Abfahrt hindern, was zu weiteren Eskalationen der Polizei und zu weiteren Festnahmen führte. Daraufhin trafen sich die restlichen Anwesenden in der Innenstadt zu einer Spontandemonstration gegen Polizeiwillkür. Gegen 16:15 waren alle wieder auf freiem Fuß. Gerade die jungen Kameradinnen und Kameraden zeigten mit Ihrer Einsatzfreude an diesem Tag, daß der politische Kampf für ein besseres Deutschland, für den Friedhelm Busse ein Leben lang kämpfte, weitergeführt werden wird!
  

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