Gelungene NPD Großveranstaltung in
Günzburg
Unter dem Motto „Deutsche Familien stärken- NPD in den
Bayerischen Landtag“, fand am gestrigen Samstag der dritte
„Bayerntag“ der NPD in Günzburg statt.
Gegen 11.00 Uhr begannen die Aufbauarbeiten der Verkaufsbuden und
Sitzbänke auf dem Lannionplatz (benannt nach einer Partnerstadt),
vor der Stadthalle, dem „Forum am Hofgarten.“ Schon eine Stunde
später waren diese ersten Vorbereitungen erfolgreich abgeschlossen.
Während die ersten eingetroffenen Besucher auf dem Lannionplatz
zusammenkamen wurde die Stadthalle für deren Einlass vorbereitet
und dekoriert. Um 12.30 Uhr wurden die Halle für die Besucher des
Bayerntages geöffnet.
Pünktlich um 14.00 Uhr eröffnete der Bezirksvorsitzende der
NPD-Schwaben, Stefan Winkler, den Bayerntag und begrüßte die 450
angereisten Nationalisten in seinem Heimatkreisverband.
Inzwischen hatte auch die in Sichtweite befindliche
Protestveranstaltung gegen den NPD-Bayerntag begonnen. Trotz
massiver Werbung und über 30 (!) vorangegangen Zeitungsartikeln und
Pressemitteilungen, gelang es Bürgermeister Jauernig nur wenige
Hundert Bürger der großen Kreisstadt zu mobilisieren. Diese
mussten auf einer Wiese, teils im Nieselregen, unter einer dunklen
Glocke aus Regenschirmen ausharren.
Im Forum am Hofgarten verfolgten die Gäste im Saal, und durch
akustische Übertragung auch auf dem Lannionolatz, die Reden des
Stadtrates der „Büregerinitiative Ausländerstopp“ München,
Karl Richter, des Fraktionsvorsitzenden der NPD im Sächsischen
Landtag, Holger Apfel, des Landesvorsitzenden der NPD Bayern, Ralf
Ollert und des stellvertretenden NPD Parteivorsitzenden Sascha Roßmüller.
In ihren Ansprachen demaskierten sie die selbsternannten Gutmenschen
der Systemparteien und deren antidemokratische und deutschfeindliche
Politik. Eindrucksvoll demonstrierten sie, dass wir
Nationaldemokraten kraftvoll Stellung gegen die bröckelnde
Herrschaft der CDU bezogen haben und auf einen harten Wahlkampf auf
allen Ebenen vorbereitet sind.
Insbesondere Sascha Roßmüller, Stefan Winkler und der Leiter der
NPD-Rechtsabteilung, Frank Schwerdt, dessen Grußwort zur Verlesung
kam, entlarvten die Gegner unserer NPD-Veranstaltung in Günzburg
als „ewig gestrige“. Hatten sie doch, im 13 Monate andauernden
Rechtstreit um die Überlassung der Stadthalle, weit in die
Geschichte zurückgegriffen um ihr vermeintliches Hauptargument
gegen unsere Veranstaltung zu finden. Vor beinah 100 Jahren wurde
Dr. Josef Mengele in Günzburg geboren. Von Mai 1944 bis Januar 1945
war dieser Arzt im Konzentrationslager Auschwitz. Diese Tatsache müsse
genügen, so Bürgermeister Jauernig im November 2007 vor dem
Amtsgericht Augsburg, um Günzburg eine „Sonderstellung“
einzugestehen, welche Versammlungen nationaler Deutscher in Günzburg
unmöglich machen sollte. Diese Argumentation wurde von beiden
Verwaltungsgerichtsinstanzen freilich zurückgewiesen.
Zwischen den Ansprachen verfolgten die gespannten Zuhörer des
Bayerntages insgesamt drei Auftritte des beliebten Volkssängers
Frank Rennicke, welcher mit neuen und alten Liedern die Teilnehmer
aller Altersstufen begeisterte. Als sechsfacher Familienvater machte
er deutlich, wie wichtig gesunde, deutsche Familien für das
Fortbestehen unseres Volkes sind.
Eine große Zahl von Verkaufs- und Informationsständen füllten das
Saalfoyer und versorgten Aktivisten und Interessierte mit einer großen
Bandbreite an Informationsmaterial, Kleidungsstücken, Tonträgern
und vielem mehr.
Eine besondere Ehre wurde zwei verdienten Neumitgliedern unserer
Partei zuteil. Als Überraschung wurden sie von Sascha Roßmüller
auf die Bühne gebeten und bekamen durch Frank Rennicke, mit Dank
und den besten Glückwünschen ihre Mitgliedsausweise überreicht.
Nach einem gut 90-minütigen Rockkonzert der Gruppe „Frontalkaft“,
endete das neunstündige Programm des Bayerntages 2008 kurz nach
23.00 Uhr. Alle Besucher waren begeistert von der Kulisse der
modernen, geräumigen Tagungszentrums und des Lannionsplatzes im
Herzen der historischen Stadt. Auch die Organisatoren des Kreis-,
Bezirks- und Landesverbandes waren allesamt hochzufrieden über den
erfolgreichen, friedlichen Verlauf der Veranstaltung.
Sogar einige interessierte Günzburger waren gekommen um sich selbst
ein Bild unserer Veranstaltung zu machen. Nach angeregten Gesprächen
leisteten diese auch ihre Unterstützungsunterschrift zum Antritt
unserer Partei bei den Wahlen in Bayern am 28. September. Der örtliche
Kreisverband Neu-Ulm/ Günzburg konnte erfreulich viele Neuaufnahmen
verzeichnen und ist auf dem besten Wege für starke Mitgliederzuwächse
das zweite Mal in Folge eine Prämie des Landesverbandes zu
erhalten.
Einzig die teils schwierige Parksituation gab Anlass für
Verbesserungsvorschläge. Die Tiefgarage der Stadthalle diente den
zahlreich angereisten Polizeikräften als Einsatzzentrale, die nahe
Veranstaltung des Bürgerbündnisses belegte einige Stellplätze und
die Stadtverwaltung war bemüht auch alle verbliebenen Parkplätze für
die aus ganz Bayern angereisten Gäste unzugänglich zu machen.
Am Rande sei ein klägliches Häuflein aus weniger als 100 vielfach
nicht Deutschen Chaoten erwähnt, welche nahe des Lannionplatzes
Stellung hinter einer Polizeiabsperrung bezogen hatten. Diese führten
Türkei- und Israelfahnen mit, und skandierten, recht unbeholfen,
deutschfeindliche Parolen. Eine Antwort ihrer Provokationsversuche
wurde durch den Einsatz unseres Ordnerdienstes unterbunden. So
zerstreute sich die enttäuschte, unansehnliche kleine Rotte bereits
gegen 18.00 Uhr und es kam zu keinen weiteren Störungen.
Unser großer Dank gilt allen, die durch ihren vielseitigen,
kreativen Einsatz diese Veranstaltung möglich gemacht haben, den
Rednern, Musikern, Ordnern, den angereisten Betreibern der
Verkaufsstände, dem Pressebetreuer und allen anderen Mitwirkenden.
Nach der Erfolgreichen Hallenklage, konzentriert sich die
NPD-Schwaben schon auf ein neues Projekt. So möchten wir auch die
Stadthalle in Memmingen für eine Parteiversammlung erstreiten und
erwarten den selben juristischen Erfolg und eine weitere schöne
Saalveranstaltung im Bayerischen Land- und Bezirkstagswahlkampf
unserer NPD in Schwaben.
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