Asylheime - Brutstätten der Kriminalität
Asylheime sind Horte der Kriminalität – das bekommt man
auch vor Ort deutlich zu spüren. Eine Auswahl von Vorfällen aus
den letzten sechs Monaten im Raum Ulm bis Kempten.
Dornstadt, November
2014: vier Asylbewerber aus Algerien verüben innerhalb von
einigen Wochen bis zu 52 Straftaten, mehrheitlich Diebstähle und
Sachbeschädigungen.
Neu-Ulm, Mai 2015: Nach einer Auseinandersetzung
zwischen Asylanten aus Eritrea und Afghanistan ermittelt die
Staatsanwaltschaft wegen eines möglichen Tötungsdelikts. Bereits
2013 hatte ein Flüchtling aus Pakistan einen Landsmann in einem
Neu-Ulmer Asylheim erstochen.
Pfaffenhofen, April 2015: Im Flüchtlingsheim im Ortsteil
Diepertshofen geraten zwei Nigerianer aneinander, wobei einer den
anderen mit einem Messer am Oberkörper verletzt.
Burgau, Januar 2015: Eine Auseinandersetzung zwischen drei
Asylbewerbern endet für zwei der Beteiligten mit Schnittwunden bzw.
einer Verletzung im Gesicht.
Kötz, April 2015: In der Nacht kommt es im Asylheim zu einer
Prügelei zwischen zwei Bewohnern.
Illertissen, August 2014: Zwei Flüchtlinge aus Eritrea
randalieren auch nach dem Eintreffen der Polizei in ihrer Unterkunft
und müssen die Nacht im Arrest verbringen. Wenige Tage später
attackiert einer der beiden Täter einen Mitbewohner mit dem Messer.
Memmingen, April 2015: Rund 20 Asylbewerber versuchen, die
Polizei an einer Abschiebung einer Frau nach Italien zu behindern.
Die Beamten müssen Pfefferspray einsetzen.
Kirchhaslach, November 2014: Nach einem verbalen Streit über
das Fernsehprogramm greift ein 19jähriger Asylant einen Mitbewohner
mit einem Messer an. Ein Beteiligter wird leicht verletzt.
Markt Wald, Mai 2015: Ein 29jähriger Westafrikaner rastet
aus und zerstört in seiner Unterkunft unter anderem Waschmaschinen,
Fenster, Türen, Waschbecken und ein Treppengeländer. Sachschaden:
10.000 Euro.
Ettringen, Februar 2015: Insgesamt fünf Asylbewerber liefern
sich einen heftigen Streit, bei dem eine Glastür demoliert wird und
drei Beteiligte mit Messerstichen verletzt werden.
Kempten, Januar 2015: Ein 20jähriger Senegalese wird
verurteilt, weil er einer Frau nach einer Auseinandersetzung 20
Messerstiche verpaßt hatte. In
der Untersuchungshaft verhält er sich sehr aggressiv und führt in
seiner Zelle Voodoo-Tänze auf.
Kempten, Februar 2015: Ein 18jähriger Eritreer schlägt eine 27jährige Landsfrau,
die sich ihm zuvor verweigert hat, würgt sie und tritt sie bis zur
Bewußtlosigkeit
Kempten, April 2015: Ein Flüchtling aus Mali sticht eine 19jährige
Frau nieder, weil er sich von dieser „in seiner Ehre verletzt fühlte“.
Kempten April 2015: Zwei Afrikaner gehen mit Glasflaschen
aufeinander los. Beide Streithähne sowie ein dritter Beteiligter,
der nur schlichten wollte, müssen anschließend im Krankenhaus
behandelt werden.
Kempten, Mai 2015: Ein 20jähriger Asylbewerber randaliert
vor einer Gaststätte und wird von der Polizei in Gewahrsam
genommen.
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